Unser Engagement

Jedes Kind ist von Natur aus sehr neugierig und hat das Bedürfnis seine Welt zu erforschen sowie Neues kennenzulernen. Die Wissbegierde und die Lernbereitschaft ist der Antrieb des kindlichen Lernens. Die Neugier bleibt dem Kind erhalten, wenn es sich aktiv mit dem Neuen auseinandersetzen kann. Es lernt ständig im Spiel und im täglichen Leben. Jedes Kind bringt eigene und unterschiedliche Kompetenzen und Fähigkeiten mit. Es weiß, was es braucht und entwickelt sich daher aus eigener Kraft und eigenem Tempo. Unsere Aufgabe ist die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen, sie achtsam zu begleiten und Ihnen eine Entwicklungsumgebung zu bieten.

 

Unsere pädagogische Arbeit gestaltet sich nach dem Situationsansatz und an dem Berliner Bildungsprogramm. „Der Situationsansatz gibt den Kindern die Möglichkeit, individuelle Erfahrungen und Erlebnisse zu verarbeiten und zu verstehen, bedeutsame Fragen zu beantworten und Zusammenhänge zu begreifen, um aus Bewältigung erlebter Situationen und Erlebnisse (Erfahrungen) individuelle soziale Kompetenzen auf- und auszubauen.“ (Armin Krenz). Unsere ErzieherInnen greifen die Lernmotivationen der Kinder im Alter von 1-6 Jahren auf und entwickeln gemeinsame Projektideen mit den Kindern. Die Kinder können Ihr Leben in der Einrichtung aktiv mitgestalten und mitbestimmen. Sie strukturieren den Alltag nach Ihren Interessen, Bedürfnissen, Vorhaben und Lebenssituationen. Die Erzieher schaffen weitere anregungsreiche Bedingungen in denen Sie viel entdecken können, um kreatives Spielen und Bewegungen zu ermöglichen, welches zum Experimentieren und Ausprobieren auffordert.

 

Das Ziel der Tätigkeit des Trägers ist, dass das Kind sich durch die kontinuierliche und nachhaltige Unterstützung und Begleitung des Heranwachsens und durch das Wohlbefinden, die Anerkennung und das Vertrauen selbstständig entwickeln kann. Das Kind soll lernen autonom zu denken und zu handeln, aber auch soziales Bewusstsein zu entwickeln. Dabei ist es wichtig, dass die pädagogischen Fachkräfte unter Berücksichtigung der Gleichheit, Toleranz und Gerechtigkeit auf diese Lernmotivation der Kinder eingehen und darauf aufbauend gemeinsam mit den Kindern partizipative Projekte entwickeln, die den Kindern Achtung und Vertrauen schenken und letztendlich zu selbstbewusstem Handeln führen werden.

 

Ein weiteres Ziel des Trägers ist die kulturelle und sprachliche Sozialisation der Kinder mit Migrationshintergrund. Die Kinder mit Migrationshintergrund sollen lernen ihre Lebenswelt zu verstehen und autonom zu gestalten. Damit diese Ziele erreicht werden können, erbringt der Träger seine Dienste durch qualifizierte Mitarbeiter und qualitativ hochwertiger Ausstattung in hoher Qualität. Durch Qualitätssicherungsmaßnahmen, die stets evaluiert werden, soll diese hohe Qualität beibehalten werden.